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Projekte im Jahr 2019

Neben den Modellregionen konnten im Jahr 2019 weitere Kommunen am Projekt partizipieren und eigene Veranstaltungen oder Maßnahmen umsetzen. Eine thematische Ausrichtung an den fünf Themenschwerpunkten sowie der Bearbeitung der Frauenrechtskonvention stand im Mittelpunkt der Projekte. Im Jahr 2019 konnten so neben den fünf Modellstandorten noch 20 weitere kommunale Projekte mit z.T. vielfältigen Kooperationspartnern am Projekt „Gleichstellung sichtbar machen – CEDAW in Niedersachsen“ teilnehmen, neue Netzwerke erschließen und im interdisziplinären Austausch gleichstellungspolitische Themen intensiv bearbeiten. Im folgenden finden Sie beispielhaft für die kommunalen Projekte einige Informationen.


Beispielhaft | Lüneburg

In Lüneburg hat eine Veranstaltungsreihe unter dem Motto der "Lüneburger Herbst der UN-Frauenerechtskonvention" stattgefunden. Es wurden verschiedene Veranstaltungen zu den Schwerpunktthemen politische Partizipation, häusliche Gewalt sowie Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf angeboten.

Lüneburg_Programm-CEDAW-2019.pdf (525,3 KiB)


Beispielhaft | Landkreis Harburg

Genitalverstümmelung sichtbar machen - So lautete der Titel einer Fachtagung, die am 26. November 2019 im Kreishaus in Winsen stattfand. Ziel der Veranstaltung war das Thema Genitalverstümmelung zu enttabuisieren, die unterschiedlichen Fachdisziplinen zu informieren und zu sensibilisieren. Zeitgleich wurden Impulse für weitere (Denk-)Prozesse und die Entwicklung von Handlungsstrategien gegeben, die sich aus der Vernetzung heraus ergeben haben. Die Ausstellung zur Frauenrechtskonvention wurde rund im den Fachtag im Kreishaus gezeigt.


Beispielhaft | Landkreis Verden

Die Frauenrechtskonvention sichtbar machen im Landkreis Verden - das war das Ziel einer Veranstaltungsreihe im gesamten Kreisgebiet. Den Auftakt machte ein Vortrag am 12.09.2019 im Kreisfrauenrat des Landkreises Verden. Dieser ist ein Gremium von Frauenverbänden und –Initiativen, Gewerkschaften, Kommunen und Parteien, die gesellschaftlich relevante Fragen aus dem Blickwinkel von Frauen aufgreifen. Die Ausstellung „Gleichstellung sichtbar machen“ wurde im Rahmen dieser Tagung gezeigt.


Beispielhaft | Stadt Hildesheim

Die somalische Menschenrechtsaktivistin Fatuma Musa Afrah hat sich mit einem Vortrag und Workshop dem Thema "Stärkung geflüchteter Frauen"  im September 2019 in Hildesheim befasst. Geflüchtete Frauen sollten dazu ermutigt werden, ihre Zukunft in der neuen Umgebung und Heimat eigenständig, gleichberechtigt und frei zu gestalten. Die Veranstaltung diente auch dazu, die UN-Frauenrechtskonvention in die politische Praxis zu übertragen. Ziel der Konvention ist es, die Benachteiligung und Diskriminierung von Frauen zu beenden.


Beispielhaft | Stadt Braunschweig

Im Mai 2019 fand in Braunschweig eine Podiumsdiskussion zum Thema: Gute Geburt! In Braunschweig eine Glücksache? statt.
In den Schwangerenberatungsstellen wurde in den letzten Jahren die unzureichende Versorgung rund um Schwangerschaft und Geburt in Braunschweig
immer häufiger in den Beratungssgesprächen thematisiert. Sowohl die ausreichende Hebammen- und Gynäkologinnenversorgung als auch die Versorgung in den Kliniken sei zunehmend nicht mehr gewährleistet. So sei das Nationale Gesundheitsziel „Gesundheit rund um Schwangerschaft und Geburt“ nicht zu erreichen. Auch nach der internationalen Frauenrechtskonvention (CEDAW) Artikel 12 hat der Staat für eine angemessene Versorgung vor, während und nach der Geburt zu sorgen. Was muss getan werden um diese desolate Situation in Braunschweig zu verbessern? Diese Frage wurden auf dem Podium erörtert u.a. mit Dr. Carola Reimann, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, und Veronika Bujny, Vorsitzende des Niedersächsischen Hebammnverbandes. Mehr dazu im Flyer.


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